Wieder sicher surfen – Tipps für mehr Sicherheit im Internet

Die meisten von uns sind viel und gerne im Internet unterwegs. Doch im Laufe der Jahre machen wir uns dabei immer weniger Gedanken über unsere Sicherheit. Dabei ist es wichtiger denn je, die persönlichen Daten, die Identität und alle Zahlungswege zu schützen. Mit welchen Mitteln dies gelingt, das wollen wir uns in diesem Artikel ansehen.

Fokus auf bekannte Webseiten legen

Wie sicher oder unsicher wir im Internet unterwegs sind, hat viel mit den Webseiten zu tun, auf denen wir uns aufhalten. Mehr als 80 Prozent der Zeit, die wir im Web aktiv sind, bewegen wir uns auf bekanntem Territorium. Das Risiko, zum Opfer von Betrug und Abzocke zu werden, ist in dieser Phase eher gering. So ist zum Beispiel in Online Shops, mit denen wir in den letzten Jahren bereits viele Erfahrungen machen konnten, für eine hohe Sicherheit gesorgt.

Anders sieht es mit Seiten aus, die wir selbst eben erst kennengelernt haben. Oft können wir nicht sicher sein, ob es sich wirklich um ein seriöses Angebot handelt. Für den typischen Alltagsnutzer lohnt es sich deshalb, vor allem auf den bekannten Pfaden aktiv zu sein. In allen anderen Fällen bietet es sich an, die Indizien seriöser Webseiten gut zu kennen. Schon ein Blick auf das Impressum oder unser Bauchgefühl können uns zeigen, wann eher Vorsicht geboten ist.

Den Virenschutz auf allen Geräten verbessern

Ein hochwertiger Virenschutz ist bis zu diesem Tage wichtig. Doch während die meisten Menschen diesen auf dem PC bereits nutzen, schützen sie sich beim Surfen mit dem Smartphone oder dem Tablet nicht ausreichend. Dabei ist es dort ebenso wichtig, Gefahren aus dem Weg zu gehen.

Bei vielen Unternehmen gibt es inzwischen die Möglichkeit, den Schutz für mehrere Geräte im Paket zu kaufen. Dieses Premiumpaket für Sicherheit bietet beispielsweise die Chance, bis zu 10 Geräte ausreichend abzusichern. Auf diese Weise kann auch beim mobilen Surfen nichts mehr passieren.

Geizig mit persönlichen Daten sein

Viele Täter haben es im Internet gar nicht direkt auf unser Geld abgesehen. Schließlich erfordert es deutlich mehr kriminelle Energie, sich direkt die Kreditkarte eines Opfers zu sichern und sich davon ein Auto zu kaufen. Ihr Geld machen sie viel lieber mit den persönlichen Daten der Menschen. Denn diese können sie für nette Beträge und in hoher Stückzahl an andere verkaufen.

Experten empfehlen deshalb, die persönlichen Daten beim Surfen auf so wenigen Seiten wie nur möglich anzugeben. Denn dort, wo sie nicht hinterlegt sind, können sie auch nicht gestohlen werden. Unter dem Strich ist dies mit die beste Absicherung des eigenen Accounts, die in der Praxis möglich ist.

Die verwendeten Passwörter optimieren

Ein weiterer Mechanismus, mit dessen Hilfe wir uns schützen können, sind Passwörter. Für viele verschiedene Dienste wählen wir ein solches, doch zumeist sind sie viel zu unsicher. Der Schwerpunkt darf keineswegs darauf gelegt werden, dass die Passwörter leicht zu merken sind. Viel wichtiger ist es, wirklich sichere Passwörter zu wählen, die nicht einfach erraten oder errechnet werden können. Falls die Organisation der Zugänge dann ein Problem darstellt, so ist es noch immer möglich, auf einen sicheren Manager zurückzugreifen, der die Passwörter organisiert und speichert.